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Internationale Sportverbände und Organisationen

Die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS)

Aufgabe der IAKS ist die Sammlung, Auswertung und Weitervermittlung von Erfahrungen bei der Planung, dem Bau, der Ausstattung und dem Betrieb von Anlagen für Sport, Spiel und Erholung. Die IAKS ist Partner und Ratgeber für:

  • Architekten und Ingenieure 
  • Unternehmen aus Gewerbe und Industrie sowie Wirtschaftsverbände 
  • Sportorganisationen (Olympische Komitees, Sportfachverbände, Sportvereine) 
  • Sport-, Erziehungs- und Bauministerien 
  • Kommunalverwaltungen (Sportämter, Bauämter, Grünflächenämter) 
  • Universitäten, Technische Hochschulen, Ingenieurschulen, Sportschulen und Sportinstitute

Die IAKS trägt zur wirtschaftlichen und umweltverträglichen Realisierung von Sport- und Freizeiteinrichtungen bei und verdeutlicht damit gleichzeitig den Anspruch der Bürger auf bedarfsgerechte und zweckmäßige Sportanlagen.
 
Die IAKS ist die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte Organisation für die Belange der Sportstätten und arbeitet mit folgenden Institutionen zusammen:

  • Internationales Paralympisches Komitee (IPC) 
  • Vereinigung der Internationalen Sportfachverbände (GAISF)
  • Weltrat für Sportwissenschaft und Leibeserziehung (ICSSPE) 
  • Internationale Architekten Union (UIA), Sport und Freizeit-Programm.

Sie pflegt weiterhin Kontakte zu zahlreichen internationalen Sportfachverbänden und Nationalen Olympischen Komitees.  

Rund 1.000 Mitglieder in z. Zt. 110 Ländern nutzen bereits das Angebot der IAKS und profitieren von der internationalen Ausrichtung, dem weltweiten Erfahrungsaustausch und den vielfältigen Serviceleistungen der Vereinigung.
 
Die Sektion Deutschland existiert seit 1973 und ist damit die älteste nationale Organisation innerhalb der IAKS. Der Mitgliederbogen spannt sich in Deutschland von der Mehrzahl der Länderregierungen, Sportbünde und Sportfachverbände auf Bundes- und Landesebene über Wissenschaftseinrichtungen, Stadtverwaltungen/Sportämter bis hin zu Planern und Fachunternehmen der Sport- und Freizeitbranche.

Mit eigenen Veranstaltungen wie den "Expertenforen" und "Workshops" bietet die Sektion den deutschen Mitgliedern Möglichkeiten zur Fortbildung und Diskussion aktueller Entwicklungen im Sportstättenbau. Darüber bringt sie sich auch als Mitveranstalter bei Tagungen und Kongressen anderer Organisationen ein.

Die IAKS Deutschland beteiligt sich an der nationalen und europäischen Normung im Sportstättenbau. Aktuell ist sie durch die Geschäftsstelle in den CEN-Ausschüssen "Zuschauertribünen" und "Sportböden" vertreten. Die Sektion unterstützt außerdem die Entwicklung und Verbreitung von Qualitätsstandards für Planung und Bau von Sportstätten.

Informationen zum Mitnehmen

Hier finden Sie Broschüren, Infopapiere und andere Informationen.

Wie funktioniert die Sportförderung in Deutschland?

Eine kleine Link-Übersicht für Sportinteressierte